Der Tintenfisch macht es vor. Er bewegt sich beim schnellen Schwimmen mittels Rückstoßprinzip, indem er Wasser durch ein Rohr nach hinten ausstößt.

Das war die Grundlage für einen Bastelauftrag an die Forscher der 5. Jahrgangsstufe. Sie sollten aus gegebenen Materialien ein Auto konstruieren, das nach dem gleichen Prinzip angetrieben wird wie der Tintenfisch.

 

Um möglichst umweltfreundlich zu arbeiten, sollten soweit möglich Stoffe verwendet werden, die ohnehin im Müll gelandet wären, z.B. Plastikverschlüsse von Trinkflaschen oder Pappe von Pizzaverpackungen oder Briefkartons.

 

 

 

 

Dann konnte es los gehen: Die Schüler organisierten sich in Teams, in denen die Aufträge verteilt wurden: Die einen bohrten mit dem Akkuschrauber Löcher in die Schraubverschlüsse. Sie sollten als Räder dienen und  die Achsen des Autos aufnehmen, andere bauten die Karosserie aus Pappe und wieder andere entwarfen den Luft-Rückstoßantrieb.

 

Dabei war durchaus handwerkliches Geschick gefragt. Manche Schüler hielten zum ersten Mal einen Akkubohrer in der Hand.

Am Ende standen aber in jeder Gruppe schicke Modelle. Sie mussten sich aber in einem spannenden Wettbewerb beweisen: Wer fährt geradeaus, wer fährt am schnellsten und wer kommt am weitesten.

 

Reinhard Weber