Im Kampf gegen unsortierten RestmĂŒll geht’s im Gymnasium nun den Tetra-Paks an den Kragen.

Das BemĂŒhen von Oberstudienrat Strasser um ökologisches Bewusstsein bei seinen SchĂŒlern zeigt weiter FrĂŒchte: Sind in den Klassenzimmern des Gymnasiums schon seit Jahren eigene Papierkörbe aufgestellt, so hat Frau Reiß vom ZAW Donau-Wald mit ihrem Besuch im Juli der Idee der MĂŒlltrennung am Gymnasium einen großen Schub verliehen. Berge von RestmĂŒll reduzierten die SchĂŒler damals durch Sortieren auf ein Minimum (wir berichteten); Schuld am großen MĂŒllhaufen waren auch die Tetra-Paks gewesen.

Ihnen galt nun der nĂ€chste Streich des engagierten UmweltschĂŒtzers: Mit UnterstĂŒtzung durch Martin Friedl, den Schulleiter, sowie seines Kollegen Christian Wagner hat Strasser vier große Regenwassertonnen besorgt und zu SammelbehĂ€ltern fĂŒr die ungeliebten Tetra-Paks umgebaut. Eistee-, Kakao-, Milch-, Orangensaft-Packungen versammeln sich nun jeweils schön getrennt in ihren BehĂ€ltern. Der Mathe- und Physiklehrer freut sich ĂŒber den ökologischen Eifer der Gymnasiasten: „Unsere SchĂŒler werfen die Verpackungen sehr sortenrein hinein, was die Arbeit beim Recyclingunternehmen enorm erleichtert“, berichtet er. „Es gibt kaum „Ausreißer“, sodass ich alle zwei Wochen einen großen Sack voll Tetra-Paks zum Viechtacher Recyclinghof bringen kann!“ Angesichts dieses Echos fĂŒr seine Aktionen denkt er an weitere Aktionen zur MĂŒlltrennung: „Als nĂ€chstes sind die Flaschen dran!“