Mary Tobin aus San Diego in Südkalifornien besuchte die Klasse 7a im Unterricht. Die 23-Jährige, die ein Jahr lang als assistant teacher arbeitet, erzählte den 7. Klässlern interessante Details zu ihrer Heimatstadt. Die Schülerinnen und Schüler interessierte besonders, wie das amerikanische Schulsystem im Unterschied zum Deutschen aufgebaut ist und ob es an den Highschools in Amerika wirklich so zugehe wie in den amerikanischen Highschool-Filmen im Fernsehen.
Anhand vieler Fotos zeigte Mary auch, wie sie in Amerika Weihnachten feiert. Besonders aufregend war für sie und ihren kleinen Bruder immer der Morgen des 25. Dezembers, denn sie waren oft schon ab 4 Uhr wach und mussten warten bis ihre Mutter die Erlaubnis gab, ins Wohnzimmer zu kommen, wo gefüllte Socken am Kamin, ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum und Geschenke von Santa Claus auf sie warteten.In der Q11 diskutierte Mary mit den Schülerinnen und Schüler über Waffengesetze in den verschiedenen Bundesstaaten Amerikas und über die zunehmende Spaltung der amerikanischen Gesellschaft. Für künftige Besuche in ihrem Heimatland legte die naturbegeisterte Kalifornierin der Klasse auf Nachfrage besonders die vielen atemberaubenden Nationalparks nahe.
Über weiße Weihnachten im Bayerwald würde sich die Südkalifornierin besonders freuen.
Ingeborg Schwingl