Neuerungen in der Mensa in Zusammenarbeit aller Schulgremien

„Mensa“ heißt die moderne Kantine beim Gymnasium, denn „mensa“ steht lateinisch für „Tisch“. Dass es inzwischen viel Spaß macht, dort zu Tisch zu gehen, hat sich unter den Schülern nicht nur des Gymnasiums herumgesprochen: Vor allem an den Dienstagen und am Donnerstag bilden sich Schlangen nicht nur vor der Ausgabetheke, sondern auch vor der reichhaltigen Salatbar.

Diese ist Teil der Neuerungen, die die Schüler und das Direktorat, die Elternvertreter und der Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums gemeinsam angeregt und finanziert haben. Die Ideen wurden von den Schülern der Schülermitverwaltung in den Klassen besprochen, sie warben dafür, und da das gemeinsame Projekt aller Gremien der „Schule mit Herz und Verstand“ auch noch vom Landratsamt unterstützt wurde, konnte es schnell umgesetzt werden.

Vorbei ist nun die Zeit grantelnder Oberstufenschüler, in der Mensa gebe es „nix G’scheit’s“. Heute ist Michael Mader, einer der Schülersprecher des Gymnasiums, voll des Lobs: Das Essen ist „wirklich guat“ und „schmeckt prima, es gibt auch genug Auswahl.“

Zu den Neuanschaffungen gehören neben der Salatbar auch ein Kühlschrank für die frischen Zutaten und ein veritabler Steinbackofen für die Pizzas, die den Schülern so schmecken. „Salami“ ist die meistgefragte Sorte, aber Christian Plödt, der Betreiber der Mensa, bietet aus dem neuen Ofen auch Schinkenpizza, Margerita oder, für Liebhaber scharfer Kost, auf Wunsch eine Diabolo-Pizza an.

Er freut sich über regen Zuspruch auch aus den benachbarten Schulen und bemüht sich um Abwechslung und ein Angebot, das gesundes Essen fördert, aber auch die Vorlieben der Kinder berücksichtigt.

Viel genutzt wird die Gelegenheit für ein gutes und preiswertes Essen auch von den Unterstufenschülern, die das kostenlose Angebot des Gymnasiums zur Ganztagsbetreuung wahrnehmen. Die Jüngsten unter den Gymnasiasten (die Anmeldefrist für die nächsten Fünftklässler endet am kommenden Freitagmittag) dürfen nach dem gemeinsamen Essen in der Mensa zuerst spielen, bevor sie unter Aufsicht geschulter Betreuerinnen ihre Hausaufgaben erledigen und so den Rest des späteren Nachmittags wieder für Hobbys und Freunde Zeit haben. Da ist es gut, wenn man mittags was Richtiges gegessen hat!