„Geflasht von den vielfältigen Talenten“ der Mitwirkenden zeigte sich Organisator Michael Pollwein am Ende des „Startreffs“, der am Donnerstagabend am Dominicus-von-Linprun-Gymnasium stattgefunden hat. Nahezu alle Schülerinnen und Schüler der fünften bis siebten Jahrgangsstufe trugen etwas zum abwechslungsreichen Programm bei und freuten sich über den Beifall der rund 300 Gäste.
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Mit Akrobatik, Tanz, Instrumentalstücken, Gesang, Percussion und Zauberei vergingen die zwei Stunden, die von vier Sechstklässlerinnen charmant moderiert wurden, wie im Flug. Nachdem mit Flugrollen ein sportlicher Auftakt gelungen war, flogen später zum Klassiker Cotton Eye Joe die Cowboyhüte hoch in die Luft. Dass der Flugmodus im Handy den Gleichgewichtspunkt verschiebt, sodass es sich auf einem Stift balancieren lässt, demonstrierte Zauberkünstler Anton Amberger dem gebannten Publikum erfolgreich mit dem Smartphone eines Lehrers. Ihr Talent am Flügel bewiesen Sophia Eholzer (5b), Thomas Fendl (5a), Klara Maria Seitz (5b) sowie Carolina und Lukas Weber (7b), die als Solisten die Bühne betraten. In diesem Jahr überwogen Beiträge von größeren Gruppen, die etwa im Musik- oder Sportunterricht einstudiert worden waren. Immer wieder überraschten dabei kreative Ideen, etwa eine Gruppenimprovisation in C-Dur mit verschiedenen Instrumenten oder einer Version von Pink Panther mit Percussion-Röhren. Berührt zeigte sich das Publikum auch von einer szenischen Choreographie zum Earth Song, in der unsere Verantwortung für die Erde deutlich wurde.
Der Andrang am Buffett der SMV in der Pause war groß und auch die leckeren alkoholfreien Cocktails fanden reißenden Absatz. Michael Pollwein richtete seinen abschließenden Dank an die Mitwirkenden, die betreuenden Lehrerinnen Isolde Pollwein, Sonja Petersamer, Sabine Wittenzellner, Anita Tetek und Andrea Kaufmann sowie die SMV und das Technikteam. Da Schulleiter Martin Friedl derzeit die Austauschfahrt in die Slowakei begleitet, konnte er die Talentshow zwar nicht selbst miterleben, sich aber auf eine eingespielte Schulfamilie verlassen.
Bettina Wensauer