Ab 11. Mai kommt die Q11 wieder in die Schule, ab dem 18. Mai dürfen auch die fünften und sechsten Klassen  im wöchentlichen Wechsel in die Klassenzimmer zurück. Die Vorbereitungen für die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts laufen auf Hochtouren: Kurse und Klassen wurden halbiert, Stundenpläne optimiert, die Schülerbeförderung abgestimmt, Tische gerückt und auch ganz praktische Fragen besprochen: Wie soll etwa der Lehrer in den nächsten Wochen Arbeitsblätter verteilen und dabei den vorgegebenen Abstand einhalten?  „Es wird in den nächsten Wochen pragmatische Lösungen für solche Fragen geben“, meint StD Roland Wensauer, der die Q11 betreut, gelassen, „wir mussten uns jetzt als Schule sehr schnell auf die neuen Vorgaben einstellen und haben alles so gut wie möglich vorbereitet.“ Auch der Onlineunterricht, der den Schulbetrieb noch viele Wochen bestimmen wird, hat sich inzwischen eingespielt. Neben der Plattform mebis, auf der Lernmaterialien zur Verfügung gestellt und Rückmeldungen eingeholt werden, finden seit den Osterferien auch Videokonferenzen bei „Teams“ statt. Die Schüler schätzen diesen persönlichen Kontakt ebenso wie die Eltern. Schulleiter Martin Friedl sieht darin auch einen nachhaltigen positiven Effekt für die Schule: „Wenn diese Zeit Vorteile für die Unterrichtsentwicklung bringt, dann ist es der große Zugewinn an digitaler Kompetenz bei Schülern und Lehrern.“ Auch für Eltern gibt es Angebote zu Audiosprechstunden, um sich über Erfolge und Herausforderungen beim selbststätigen Lernen zuhause auszutauschen.