Nina Sigl gewinnt Französisch-Vorlesewettbewerb des Gymnasiums
Viele halten Französisch für eine besonders schön klingende Sprache. Die 6.Klässler am Dominicus-von-Linprun-Gymnasium, die erst seit einem halben Jahr die „Sprache der Diplomatie und der Liebe“ erlernen, haben nun in einem Vorlesewettbewerb bewiesen, dass sie dieser Klangschönheit dicht auf den Fersen sind.
Wie jedes Jahr hatte Oberstudienrätin Andrea Aulinger-Groß das kleine Turnier der jüngsten „Franzosen“ organisiert. Unterstützt von ihrem Kollegen Oberstudienrat Walter Schmid hat sie nach der Vorauswahl in den 6.Klassen die acht besten Leser gegeneinander antreten lassen. Als freundliche und gerechte Schiedsrichter fungierten Schüler aus der 10.Klasse.
So lasen die acht Kandidaten im Großen Studiersaal und unter den Augen all ihrer Klassenkameraden, unter deren Anfeuerungsrufen und Applaus einen unbekannten Text. Da gab es etliche Hürden zu überwinden, Zahlen und Uhrzeiten flüssig zu lesen und den Text möglichst akzentfrei „à la française“ vorzutragen. Alle schlugen sich prima, und als während der Beratungen der Jury noch andere 6.Klässler ihre gute Aussprache vorführten, wurde deutlich, wie weit man in sechs Monaten schon in eine so schöne Fremdsprache vordringen kann. Am Ende kürten die 10.Klässler Nina Sigl zur Siegerin vor Lena Steinbauer und Jonas Wölfl.
Alle drei erhielten schöne Sachgeschenke, aber auch die anderen Vorleser konnten sich über eine französische Lektüre aus der Hand des Schulleiters freuen.
(Franz Würzner)