Feierlich und einladend war unsere Schule am 03.02.2025 mit den Flaggen von Frankreich und Deutschland geschmückt. Es wurden nämlich gleich zwei Festtage gefeiert: Der deutsch-französische Tag, welcher ursprünglich bereits am 22.01.2025 stattgefunden hat, und „La Chandeleur“, zu vergleichen mit Mariä Lichtmess.

Die Feierlichkeiten waren nicht nur in Form von ansprechenden Dekorationen, sondern insbesondere auch anhand französischer Musik in den Pausen, für deren Ermöglichung dem schuleigenen Technik-Team zu danken ist, deutlich zu erkennen. Betreut von Kerstin Troiber fertigten Schüler der 10. Jahrgangsstufe zudem eine Ausstellung zur Übersicht über die Vergangenheit der deutsch-französischen Freundschaft an.


Außerdem fand zu diesem besonderen Anlass ein Crêpe-Verkauf statt. Eine Schülergruppe der 10. Klasse war für das Zubereiten und Verkaufen der begehrten Süßspeise verantwortlich. Besonders hierbei war dieses Mal, dass zu jedem gekauften Crêpe ein Teelicht mit Verzierung verschenkt wurde.

Dies ist auf den französischen Feiertag „La Chandeleur“ zurückzuführen, welcher durch drei Schülerinnen des Projektseminars im Fach Französisch mit dem Motto „Frankreich hautnah erleben“ unter der Leitung von Maria Klement organisiert und am selben Tag gefeiert wurde.
Der Festtag, welcher in Frankreich traditionell am 02.02. zelebriert wird, steht sinnbildlich für den Übergang zwischen Winter und Frühling, wobei die Crêpes mit ihrer runden Form und der goldbraunen Farbe als Symbol für die Sonne dienen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Passend zu gegebenem Anlass fand für die neunten bis elften Klassen über zwei Schulstunden hinweg ein Vortrag zu den deutsch-französischen Beziehungen durch die Kulturattaché Frau Dr. Canteloube statt. Dadurch konnten vor allem die weitreichenden historischen Verbindungen sowie die heutigen Auswirkungen der Zusammenarbeit der beiden Länder anschaulich dargestellt werden. Im Anschluss bot sich den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Fragen persönlich an die Mitarbeiterin des Institut Français München zu richten. Die Referentin wurde schließlich durch Anna Ruzek und Leonie Gigler mit einem Glas Honig der schuleigenen Bienen verabschiedet, nachdem Viktoria Müller sie im Namen des P-Seminars Französisch eingangs in französischer Sprache begrüßt hatte.

Das Fazit war eindeutig: Die Bindung zu Frankreich ist aus unserem alltäglichen Leben kaum noch wegzudenken, dennoch waren einige der Schüler überrascht, auf welch langjähriger Geschichte diese einzigartigen freundschaftlichen Relationen gründen.

Viktoria Müller